Diwali in Leicester

wir hatten die stark übertrieben optimistische Idee, unsere Kinder einzupacken und nach Leicester zu fahren, um uns mit Helen (Katrins Mitbewohnerin 2000/2001) zu treffen und abends in einen hauptsächlich indischen Stadtteil Leicesters zu gehen, um mit zig tausend anderen (Indern) Diwali – The Festival of Light – zu feiern. Der erste Teil war auch noch sehr erfolgreich: die Jungs schliefen auf der Hinfahrt brav 1 1/2 Stunden und wir hatten Spaß in Victoria Park auf dem Spielplatz. Für den zweiten Teil wurde es schon schwieriger: der krönende Abschluss des Festes, ein Feuerwerk, war für 20:30 Uhr angesetzt. Tom war schon auf der Fahrt ins nächstgelegene Parkhaus so müde, dass wir beschlossen, ihn in Jonas Buggy mitzunehmen. das von uns heiß geliebte Essen war vor allem Tom viel zu scharf und das Warten auf den Beginn des Feuerwerkes in einem kalten Park viel zu lang. 30 Sekunden bevor das Feuerwerk – 20 Minuten verspätet – anfing, musste Tom dringend aufs Klo. Während Matze in der Menschenmenge eine Toilette suchte und den Rest des Feuerwerks unter den Bäumen mit schlechter Sicht genoss, versuchte Katrin einen völlig hysterischen Jonas auf dem Arm mit Schunkeln und “der Mond ist aufgegangen” zu beruhigen.

Anschließend schoben wir uns mit tausenden Anderen wieder zurück in Richtung Parkplatz, um kurz vor Mitternacht mit zwei schlafenden Kindern wieder daheim anzukommen. Das nennen wir einen gelungenen und erholsamen Ausflug.

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Katrin und die Jungs mit Helen vor 72 St. Leonards Road,
wo Katrin damals mit Helen gewohnt hat.

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5 Minuten vor dem Feuerwerk sind wir alle gespannt auf das was der Abend NOCH alles bringt.

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beim pub dinner

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Wetter war gigantisch, wir zu faul zum kochen, also nichts wie ab in den pub…

Wie man sieht, hatten wir viel Spaß.

Hanbury Steam Rally

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Die Engländer sind absolut vernarrt in alle Arten von Motoren und Fahrzeugen (alte dampfbetriebene Traktoren, Oldtimer, Militärfahrzeuge usw.)
Tom und Matze waren bei der Hanbury Steam Rally, die ein Wochenende lang zahlreiche solcher Gefährte auf einem Acker rund 20 Minuten von uns versammelt hat.

Es gab viel zu sehen und zu fahren, deshalb hier nur ein paar Highlights:

Tom ist absolut begeistert oben in einem Bus zu fahren also haben wir zum Anfang und am Ende eine Runde mit dem Oldtimerbus gedreht:
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zu jedem “Jahrmarkt” gehört auch ein Helter Skelter. Tom ist sogar dreimal gemeinsam mit Matze tapfer bis oben hinaufgeklettert und hinuntergerutscht.

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Urlaub, wenn auch verregnet

als wir ende mai nach england kamen, sprach jeder vom BBQ summer to come. weswegen wir dachten, wir gehen auf alle fälle mit dem zelt in urlaub. als erstes waren wir auf einem campingplatz bei tavistock, unser zelt direkt am fluss versprach es ein erholsamer planschurlaub zu werden. leider war nur der erste tag wettertechnisch schön. trotzdem haben wir tolle sachen gemacht: ausflüge ins dartmoor, nach plymouth, zu cothele house und buckland abbey (beides national trust). leider fegte eines nachts ein sturm mit wahnsinnsregen über den platz und zerstörte unser partyzelt.

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danach fuhren wir nach hayle bei st. ives in cornwall auf einen riesigen campingplatz, auf dem wir auch schon mehrmals gewesen waren. da stürme und regen angesagt waren, schwächelten wir und stiegen auf einen caravan um. nach anlaufschwierigkeiten wegen kalten wassers, waren tom und jonas ab tag 2 nicht mehr aus dem wasser zu kriegen. wir waren in newquay, beim st michael´s mount und eine alte mine besichtigen. am letzten tag trafen wir uns mit appels in st. ives. appels sind auch über bosch in worcester und johannes ist mit tom in einer klasse.

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Tom ist glücklich – Flo kommt zu Besuch

Nachdem Tom alle paar Tage sagt, dass er wieder “zu seinen alten Freunden in sein altes Land” zurück will, freuen wir uns alle auf unseren ersten Besuch aus Ossweil.

Für 5 Tage sind zwei der größten Racker des Kinderhauses Solero wieder zusammen unterwegs und machen England unsicher.

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Und Jonas hat auch einen großen Spielfreund gefunden und hat ihn ins Herz geschlossen.

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Auch Katrin war richtig froh, Petra da zu haben zum Schwätzen und so…

Snowshill Manor

Bei Sonnenschein besuchten wir Snowshill Manor bei Broadway in den Cotswolds.

 

Das Herrenhaus beherbergt eine eigentümliche Sammlung verschiedener “bits and bobs” von alten Fahrrädern über lebensgroße Samuraifiguren mit echten Rüstungen bis zu Modellsegelschiffen und alten Schlüsseln.

Schön an den National Trust sites ist, dass es immer etwas Besonderes für Kinder gibt. Hier war es ein Parcour aus Weiden.

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Die Jungs waren danach so erschöpft, dass sie im Auto eingeschlafen sind und wir beschlossen über die kleinen idyllischen Dörfer wie Stow-on-the-Wold und die Slaughters zu fahren, die wir schon vor 11 Jahren gemeinsam besucht haben. Wie auf dem Photo von Lower Slaughter zu sehen , werden sie ihrem Namen glücklicherweise nicht gerecht.

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Brockhampton Estate near Bromyard

Seit heute sind wir Mitglieder im National Trust…

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Jonas Begegnung mit den Schafen:
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Und auf der Rückfahrt haben wir in einem Pub “The Talbot” angehalten um etwas zu essen und trinken. Aber leider war es schon nach 2 Uhr, deshalb gab es nichts mehr zu essen, dafür war der “Orange Squash” umsonst…

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Ausflug in die Brecon Beacons – Llanthony Priory

Bei traumhaftem Wetter machten wir uns auf in die Brecon Beacons. Am östlichen Rand der Black Mountains liegt Llanthony mit einem der ersten augustinischen Klöster.
Die Jungs fanden es super mitten durch die Weide mit den ganzen Schafen, Kühen und Pferden zu laufen.
Wir dagegen fanden es am allerschönsten nach Jahren endlich wieder durch die Landschaft unseres “beloved Britain” zu laufen.
priory    landschaft    baeume

Bei Ausflügen darf die Fütterung der immer hungrigen Löwen (und Bluttiger) natürlich nicht fehlen: ein traditional picnic.

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Burnham on Sea

Tom hatte schon angekündigt, dass er sich auf England freut, weil er Thomas besuchen kann…

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… und weil England eine Insel sei und es deshalb viel Stand gäbe und er nackig herumrennen könnte, da es in England sehr heiß ist (fraglich ob seine Aussagen immer auf Wissen basieren)
Bei unserem Ausflug an den Strand haben sich zumindest die englischen Kinder halbwegs an diese Devise gehalten, während Tom das Wasser als viel zu kalt empfand und Jonas noch nicht einmal seine Schuhe ausziehen wollte…

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