Am Mittwoch stand Jonas morgens völlig verzweifelt in der Küche und schaute Richtung Wintergarten: er war leer! Wir alle fanden es schade, dass es nur so kurz war… aber immerhin haben Matilda, Samuel, Kirsten und Oli es schon zum zweiten Mal geschafft bei uns zu sein! Und vielleicht ist ja was wahres dran: man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Jetzt freuen wir uns alle auf den Sommer, wenn “we can play at their house”! Das schon mal als Vorwarnung an euch 4!!
Da wir uns schon gedacht hatten, dass unsere Kinder vor dem Hahnenkrähen auf Ostersuche gehen würden, haben wir den Osterhasen ins Wohnzimmer bestellt. Wie man sehen kann, Tom und Jonas waren mit Elan bei der Sache und sehr zufrieden mit der Beute….
Also, eigentlich wollten wir ja nach Snowdonia, aber der Wetterbericht hat uns davon abgebracht und wir haben uns sehr spontan für die Isle of Wight entschieden. Diese Entscheidung war auch genau richtig, denn wir hatten 8 Tage Sonnenschein mit sommerlichen Temperaturen. Natürlich gab es keine Berge und auch keinen Zug auf den Snowdon, aber im Endeffekt wollten die Jungs sowieso hauptsächlich am Strand buddeln.
An Matzes Geburtstag haben wir ein Weingut (in recht kleinem Stil) besucht, am Strand gebuddelt und auf Matzes Wunsch abends beim MacDonalds gespeist (oder so ähnlich). Ansonsten waren wir Minigolf spielen und sind ein Stückchen in einem offenen Doppeldecker gefahren.
Auch Perks waren zur gleichen Zeit auf der Isle of Wight, sodass wir uns an mehreren Tagen getroffen haben- außer Strand (und Matthew und Matze waren mindestens genauso Sandburg-begeistert wie Tom, Jonas, Jacob und Isaac) haben wir eine alte Windmühle besucht, waren zum Picknick im Park und im Dinosaurier-Museum und haben nach Fossilien gesucht. Katrin und Sarah haben sich auf Phoebes und damit die Frauenseite geschlagen und waren etwas outnumbered! Alles in allem waren die Kinder eine absolut “happy bunch” und der Urlaub war super…
Schnell noch einen Kaffee gemacht und Pizza als Proviant gebacken
und ab gings nach Cardiff ins Museum. Alle 3 Jungs waren stundenlang beschäftigt. Schade nur, dass es kein gemütliches Cafe gab- wo die Mutter in Ruhe ihr Buch lesen konnte. Schließlich war ja Muttertag…
