Sunday lunch

Der Kommentator in den ersten Spielminuten diesmal: I wonder how many of you feel bold enough to fancy Sunday lunch with Germany!

Da hammers! Das was wir zu umschiffen gehofft hatten. Mal sehen, ob wir uns bold enough fühlen unseren Sunday lunch mit Appels und anderen Deutschen im Freien abzuhalten….

Tom ist nach wie vor für England. Klar, wenn man vor den wartenden Eltern bei Schulschluss von der Lehrerin und den Klassenkameraden noch mit England-England-Rufen auf die restlichen 60 Minuten des Spiels eingestimmt wird. Wie groß seine Fußballbegeisterung wirklich ist, hat sich dann daheim gezeigt: nach etwa einer Viertelstunde voller “That´s not fair”, “Who are the ones in yellow?” (well, the referees etc) und “Yeah, another goal for England” (which of course were no more goals) und hysterischen Anfällen von “We are losing!” (no, they are not, still one-nil) und Jonas, der voller Entzücken den Torwarten zuschaute und lachte “Man catched the ball!”, beschlossen die beiden doch lieber ihre Schleichtiere zu gruppieren und “doggie” zu spielen (derzeit absolutes Lieblingsspiel: Jonas ist der Hund und hechelt sich einen ab und kläfft und Tom wirft ihm Stöcke und baut im Körbchen etc).

Unsere Sympathien aber liegen anders (und nein, wir fühlen uns noch nicht bold enough die Fahne außen am Haus zu hissen, und auch nein, dies ist kein Gefängnis, sondern unser Wohnzimmerfenster, aber die Engländer scheinen diese Fenster in neuen Häusern charming zu finden)

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