Das erste Mal…

  ….vielleicht nicht: hätte schöner nicht sein könnnen, aber war trotzdem genial. Matze hat zwar seinen halben Skalp an der Wohnwagentür hängen lassen und die Jungs wollten ewig an Schlafen nicht denken (es ist ja auch viel netter noch Raufkuscheln zu veranstalten und die Eltern zu nerven) und Jonas sah zudem auch noch aus wie ein Streuselkuchen (er hat die Windpocken leider viel heftiger bekommen als Tom) und wir mussten uns etwas von anderen Menschen fern- (im Wald und am Fluss einfacher als auf einer Hüpfburg im Pub) und ihn vom ständigen Gekratze abhalten. Außerdem wissen wir jetzt für die Zukunft, dass eine Straße “not suitable for buses and lorries” auch nichts für uns ist. Die Straße vom Tal hoch zum Campingplatz entpuppte sich dann als sehr steil und mit Ausweichbuchten, da nur einspurig. Und natürlich kamen uns irgendwann doch zwei Autos gleichzeitig entgegen, sodass Matze am Hang anfahren musste und irgendwas am Auto dann den restlichen Nachmittag ziemlich stank… Für Schottland im Sommer haben wir allerdings jetzt Übung.

Aber: Wetter war super, wer das Wye Valley und den Forest of Dean kennt, weiß wie schön und idyllisch es dort ist und der Campingplatz war direkt im/am Wald hoch über dem Fluss- und das alles selbst mit Wohnwagen knapp unter einer Stunde von Worcester entfernt.

Wir waren im Wald spazieren und fanden eine Baumschaukel, die Kinder spielten und “arbeiteten” und beobachteten Käfer. Weil wir keine Lust auf Ravioli hatten, fuhren wir in einen Pub und das schöne ist, dass die meisten einen eingezäunten Garten mit Spielgeräten haben. Dass es in diesem sogar eine Hüpfburg gab- umsonst- war natürlich der Knüller. Bis auf einige Sitzstreiks und, begleitet von einem drohend ausgestreckten Arm,  “Come back now. Mich not walking any more!” (man beachte auch den komplett falschen Gebrauch von “mich” in einem sonst englischen Satz; und wer Jonas kennt, weiß dass er dabei nicht wirklich bedrohlich, sondern eher mitleidsbedürftig-putzig wirkt), schlug sich auch Jonas mit seinen Windpocken tapfer. Am zweiten Tag war er dann glücklicherweise bereit in die Rückentrage zu sitzen, denn wir wanderten immerhin 4,5km am Fluss entlang.

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