Ich bekam Männer-frei und fuhr mit dem Zug nach London, um mich mit zwei ehemaligen Schülerinnen zu treffen (von denen eine Englisch studiert –yeah!- und zur Zeit in London ist). Auf der Hinfahrt war ein Waggon ohne Strom und darum for health and safety reasons (was auch sonst!) nicht benutzbar, weswegen die 1. Klasse auch für niederes Volk verwendet wurde.
Der Tag in London war sehr nett (sehr viel catching up) und ich bekam sogar noch ein Kompliment (das legte zumindest Marie so aus) einer von Doris Freundinnen, die wir noch trafen. Sie fragte mich, was ich denn in Worcester mache, ob ich dort au pair sei- woraufhin Marie und Doris ihr erklärten, ich sei ihre Englischlehrerin gewesen… Sehr lustig!
Gut gelaunt saß ich dann auf der Rückfahrt im Zug und unser “Kommentator” machte auch die Verspätung wett, mit dem den Briten so eigenen Humor! Er sagte die einzelnen Stationen auf ganz eigene Art an, wie z.B. “We have reached the deepest, darkest Cotswolds and our next station call is Moreton-in-Marsh….” oder “Continuing our journey through Middle Earth we will be calling at Evesham soon-renowned for its battles….. but due to the abundant growth of asparagus they are all friends now and it is safe to get off the train if you do so from the first five carriages.” (die Bahnsteige waren alle zu kurz!)
Ein rundum gelungener Tag (außer meinen Füßen, die sehr müde waren) und es ist einfach nett, wenn man sieht, was aus seinen Schülern geworden ist!